Lebensweise: 
				Die 
				Wacholder-Randwanze war in Deutschland in ihrer Verbreitung 
				weitestgehend auf Regionen im süddeutschen Raum beschränkt. Sie 
				besiedelte dort z.B. die klassischen Wacholderheiden der 
				Schwäbischen Alb - dort wächst ihre ursprünglich einzige 
				mitteleuropäische Wirtspflanze, der Gewöhnliche Wacholder (Juniperus 
				communis). Die Vorliebe vieler Menschen in ihren Gärten, 
				oder auch in Parks oder auf Friedöfen Zypressengewächsen 
				(Cupressaceae) wie Thuja oder Scheinzypressen (Chamaecyparis) 
				anzupflanzen ermöglichte dieser Art sich ganz neue Lebensräume 
				zu erschließen und ihr Verbreitungsareal deutlich zu erweitern.
				Je nach Wärme 
				im Frühjahr ist Gonocerus juniperi schon ab Mitte März, 
				meist aber erst ab April auf den Wirtspflanzen zu finden. Die 
				neue Generation adulter Tiere erscheint meist ab August. Bis in 
				den Spätherbst hinein können dann sowohl Larven als auch 
				Imagines angetroffen werden.
				Nahrung: Imago: Pflanzensäfte von Zypressengewächsen (Cupressaceae)  Larven: Pflanzensäfte von Zypressengewächsen (Cupressaceae)
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen: 
				Ähnelt 
				
				Gonocerus acuteangulatus, diese aber u.a. mit 
				einheitlich braunen Fühlern.