Lebensweise: 
				Der 
				Augenmarienkäfer ist die größte heimische Marienkäferart, nur 
				der eingebürgerte Asiatische Marienkäfer (Harmonia 
				axyridis) erreicht selten 8mm Körpergröße und wird damit 
				annähernd so groß. 
				Anatis ocellata besiedelt Nadelgehölze, meist Fichten, 
				Kiefern oder Tannen, seltener auch Lärchen. Er ernährt sich von 
				Nadelgehölze befallende Blatt- und Baumläusen, verschmäht aber 
				auch Larven anderer Insekten nicht (z.B. Raupen, 
				Blattwespenlarven). Die Larven des Augenfleck-Marienkäfers (wie 
				er auch genannt wird) fressen dagegen überwiegend Blatt- und 
				Baumläuse.
				Die Käfer überwintern unter Borkenschuppen, Rindenritzen, in 
				Spalten in Totholz oder auch in dichter Bodenstreu.
				Anatis 
				ocellata ist in Deutschland häufig, insbesondere in Gebieten 
				mit Nadelwäldern.
				Nahrung: Imago: Blattläuse, Baumläuse, 
				Insektenlarven  Larven: lattläuse, Baumläuse
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen: 
				Off-Topic: am Fundtag (31. Oktober 
				2015) flog ein etwa 400m großer Asteroid mit dem Namen 2015 
				TB145 in etwa 480 000 Kilometern Entfernung an der Erde vorbei. 
				Er bekam auch kurzzeitig den Namen "Großer Kürbis", da Halloween 
				war und er angeblich in etwa die Form eines Kürbis hätte.